Inklusiver Mathematikunterricht

Der Gelingensfaktor für inklusiven Mathematikunterricht ist die Verzahnung zwischen gemeinsamem Lernen und individueller Förderung. Schülerinnen und Schüler jedes Leistungsniveaus sollen entsprechend ihrer Lernvoraussetzungen auf fachdidaktisch bereiteten Lernwegen gefördert und gefordert werden, dabei aber immer wieder an gemeinsamen Unterrichtsgegenständen arbeiten und durch geeignete Lernangebote in einen echten kommunikativen und kooperativen Austausch gehen.

Die Planung von Differenzierungsmaßnahmen nach oben und nach unten - ausgehend von einem „mittleren Niveau“ – ist nur dann erfolgversprechend, wenn es gelingt, gerade die basalen Lernwege und Kompetenzanforderungen stimmig und durchgängig zu gestalten.

In Mathe macht stark wird deshalb der Ansatz verfolgt, Lerngegenstände auf basalem Niveau durch herausfordernde Aufgaben so anzureichern, dass das Lernangebot auch für fortgeschrittene Leistungsniveaus mathematisch reichhaltig bleibt.

Auf dieser Basis werden für den Einsatz des Materials Mathe macht stark Sek I drei unterschiedliche Szenarien vorgeschlagen: