Mathe macht stark Materialien

Das Projekt „Niemand zurücklassen – Mathe macht stark Sek I“ unterstützt Lehrkräfte, um Lernrückstände möglichst früh zu erkennen und die SuS passgenau zu fördern. Das Material schärft den diagnostischen und fachdidaktischen Blick der Lehrkräfte für Lernschwierigkeiten und ist nach Themenfeldern strukturiert.

Das Konzept Mathe macht stark Sek I basiert auf der Leitidee, dass (lernförderliche) Handlungen zu kognitiven Strukturen führen und helfen, Neues zu verstehen und zu reflektieren. Durch die gedankliche Rekonstruktion der durchgeführten Handlungen werden Handlungsbilder (bildliche Darstellungen) verinnerlicht und Vorstellungen entwickelt, die gedankliche Operationen und Handlungen möglich machen.

Die Erarbeitung von Aufgaben und Lösungen folgt dem Prinzip wechselnder Darstellungsebenen: die Lernenden sollen die Möglichkeit haben, Lösungen enaktiv durch Handlungen, ikonisch durch bildliche Vorstellungen und symbolisch durch sprachliche oder mathematische Ausdrücke zu erarbeiten.

Das Material wird in Zusammenarbeit mit dem Cornelsen-Verlag entwickelt.

„Mathe macht stark – Sekundarstufe I“ bietet mit drei grundlegenden Instrumenten eine zielgerichtete Unterstützung an:

  • Schülerinnen und Schüler erhalten ein Arbeitsheft mit auf drei Darstellungsebenen differenzierenden Fördermodulen (Einstieg – Aufstieg – Gipfel)
  • Übungskarteien fördern das mathematische Argumentieren und Kommunizieren.
  • Lehrkräfte erhalten darauf abgestimmte Handreichungen mit didaktischen Hinweisen und präzisen Anmerkungen zur Analyse und Auswertung der Diagnostik.

Zusätzlich gibt es Erklärfilme für Schülerinnen und Schüler zu einzelnen Übungsanleitungen in den Arbeitsheften.

Die Lernentwicklung wird innerhalb des Materials dokumentiert und kann auch für die Elternarbeit und zur Vorbereitung von Bewertungssituationen genutzt werden.

Weitere Informationen zu den einzelnen Themen erhalten Sie unter den jeweiligen Menüpunkten.

Die Überarbeitung der Materialien Mathe macht stark Sek I erfolgt schrittweise und wird bis Ende 2025 abgeschlossen sein.